Im Magazin „Bleib gesund“ der AOK hat der bekannte TV-Moderator, Kabarettist und Mediziner Dr. Eckart von Hirschhausen eine Kolumne. In der aktuellen Ausgabe Bayern, 2/2014, berichtet er – wie auch jüngst (31. 3. 2014) bei Frank Plasberg im TV-Talk „Hart aber fair“ zum Thema Homöopathie vs. Schulmedizin – über die Knie-OP-Studie des amerikanischen Unfallchirurgen J. Bruce Moseley aus dem Jahr 2002. Es ging um den berühmten Placebo-Effekt: Eine Hälfte der Patienten wurde am Knie minimalinvasiv operiert, bei der anderen wurde der Eingriff nur vorgetäuscht. Ergebnis: Es gab zwischen den beiden Gruppen keinen relevanten Unterschied!
Dr. Eckart von Hirschhausen selbst hat nach eigener Aussage versucht, seine Knieschmerzen mit einer OP zu eliminieren. Ergebnis: „Und ehrlich gesagt war der Gedanke einer schnellen Lösung so verlockend, dass ich jetzt links zwar weniger Meniskus habe, aber nicht automatisch weniger Schmerzen. Zusätzlich knirscht die Kniescheibe seit der OP so laut.“ Sein Rat: lieber „konservativ“ fehlende Muskelkraft aufbauen und überflüssiges Körperfett abbauen. Infos auch hier.
Unser Rat entspricht dem der Krankenkassen: bei Knieschmerzen eine Zweitmeinung einholen! Und da nicht zu einem operierenden Orthopäden gehen. Erst wenn das Röntgenbild und die Beschwerden eine deutliche Sprache sprechen, könnte die Knie-TEP eine Lösung sein. Wie sehr mit einem künstlichen Gelenk die Bewegungsfreude wiederkehrt, schreiben wir ausführlich in unseren beiden Mutmach-Ratgebern „Mut zur neuen Hüfte!“ und „Mut zum neuen Knie!“. Keiner, den wir interviewt haben, hat sich seine OP einreden lassen. Allerdings wird von etlichen Patienten vor der bei Knie-Patienten so gern gemachten Arthroskopie gewarnt („überflüssig“, lautet die häufigste Meinung) und bei Hüft-Patienten vor den gern gegebenen Hyaluron-Spritzen („nur kurzfristige Linderung“, heißt es da meist). Also, wie Dr. Eckart von Hirschhausen schreibt: Nichts übers Knie brechen!
(April 2014)
Ist es wahr das Herr E.von Hirschhausen ein Gel hergestellt hat was die Gelenke wieder repariert.Eine Firma aus Österreich wirbt dafür.Er wäre des wegen extra in ein Land geflogen die ihm gezeit haben was er nehmen muß. Oder ist das ein Face.Es soll auch bei Atrose helfen.
Dabei handelt sich ganz offensichtlich um Fake-Werbung/Informationen. Es gibt kein Mittel das Gelenke repariert. Siehe auch gerne hier:
https://www.verbraucherzentrale.nrw/pressemeldungen/presse-nrw/verbraucherzentrale-nrw-warnt-vor-werbung-mit-cardioprodukten-92396
Ich denke es ist ein Face denn das Gel gibt es auch in Apotheken. Völlig überteuert
Ich glaube ,bin auf ein Fake herein gefallen ,,ARTO DIP GEL, bestellt , nur durch DHL Zustellung Bar Zahlung. Wie komme ich da wieder raus ,habe nur Tel.nr. von Fa. 49 52515334894, im googel wird davor gewarnt… Alles Fake….
Es tut uns Leid, dass Sie auf ein Fakeprodukt reingefallen sind.
Leser unserer Webseite sollten eigentlich wissen, dass es keine Heil- und Zaubermittel für Arthrose gibt.
Je nach Stadium der Arthrose sind Muskelaufbau, Bewegung, ausgewogene und gesunde Ernährung mit sehr wenig Fleisch, kein Alkohol und falls nötig Gewichtsabnahme die besten Mittel gegen Arthrose.
Wer ist die Firma Nutrio Pharm ? Tel. Nr 030-46691006
Monatspackungen für einen Monat kosten eur 236,00 , für Arto Dip Gel, nur per Nachnahme.
Empfehlung über Hirschhausen.
Ich finde nichts– Kein Impressum o.ä.
Dr. Hirschhausen ist Opfer von Deep-Fake Werbung geworden. Kann man hier nachlesen:
https://www.focus.de/finanzen/news/betrug-eckart-von-hirschhausen-warnt-vor-fake-werbung-fuer-gesundheitsprodukte_39b00d5e-3fe5-4b02-8871-5a7610f87bef.html
Das Mittel Arthro Dip gibt es tatsächlich (z.B. auch bei Amazon oder Shop-Apotheke)
Wie bei eigentlich allen Arthrosemitteln kann man sich aber vermutlich das Geld sparen.