Spenden für Hüft-TEPs in Togo – pro Polo 3 Euro und pro Buch 2 Euro

Wir wissen es ja längst: Mit wenig Geld kann man in ärmeren Ländern viel Gutes tun.

Der Münchner Hüft-Spezialist Dr. Raimund Völker trägt das schön bestickte Polo-Hemd gern - und macht seinen Patienten damit "Mut zur neuen Hüfte".

Der Münchner Hüft-Spezialist Dr. Raimund Völker trägt das schön bestickte Polo-Hemd gern – und macht seinen Patienten damit „Mut zur neuen Hüfte“.

Deshalb wollen auch wir spenden, und zwar für Hüft-TEP-OPs im westafrikanischen Togo, genauer gesagt in der Hauptstadt Lomé, denn nur dort gibt es ein entsprechendes Krankenhaus. Pro verkauftem „Mut zur neuen Hüfte“ oder „TEPFIT“ Polo-Hemd gehen ab sofort 3 EUR an die Aktion PiT-Togohilfe e. V. mit Sitz in Maisach bei München. Die schönen blauen Polos aus Bio-Baumwolle gibt es in allen Größen für Damen und Herren.
Auch für jedes unserer aktuellen Mutmach-Bücher, dass wir über unseren ONLINE-Shop verkaufen, werden wir ab sofort 2 EUR spenden. Ein guter Grund, unseren Shop statt Amazon zu nutzen.

Die Vereinsvorsitzende Margret Kopp schreibt uns: „Vielen Dank für Ihr Angebot. Das wäre eine großartige Hilfe. Pro Hüft-OP benötigen wir in Togo ca. 750,- €. Das sind die reinen Sachkosten, die togoischen und die bayerischen Ärzte arbeiten ehrenamtlich, das bayerische Team reist auf eigene Kosten nach Togo. Der nächste Ärzteeinsatz mit Hüft-OP’s findet voraussichtlich im November 2018 statt.“

Die Abkürzung PiT steht übrigens für „Patenschaften in Togo“, denn so fing es bei der ehemaligen Gymnasiallehrerin für Deutsch und Französisch und Mutter von zwei Kindern einst an – mit Patenschaften für Kinder in Togo.

Dr. Joachim Deuble, links, implantiert die Hüft-TEPs in Togo; Margret Kopp, Vorsitzende der Aktion PiT-Togohilfe e. V. und Dr. Michel Kodom, Klinikleiter in Lomé freuen sich über diesen ehrenamtlichen Einsatz.

Dr. Joachim Deuble, links, implantiert die Hüft-TEPs in Togo; Margret Kopp, Vorsitzende der Aktion PiT-Togohilfe e. V., und Dr. Michel Kodom, Klinikleiter in Lomé, freuen sich über diesen ehrenamtlichen Einsatz.

Bei dem bayerischen Ärzteteam handelt es sich um die Chirurgen Dr. Stephanie und Joachim Deuble aus Trostberg, die zusammenarbeiten mit Dr. Michel Kodom, Internist und Klinikleiter in Lomé. Er ist auch Gründer der Hilfsorganisation „Aimes-Afrique“, deren Ziel „Santé pour tous –Gesundheit für alle“ ist.

Die Hilfe für Togo begann bereits 1980 mit einer Privatinitiative des Apothekers Gerhard Reichert im Gesundheitsbereich, aber schon bald auch im Bereich Schulen und Kinderhilfe und seit einigen Jahren im Brunnenbau. Dank der beständig wachsenden Unterstützung durch Spender und Förderer ist daraus der wohl größte Togo-Hilfsverein Deutschlands geworden: Aktion PiT – Togohilfe e. V., gemeinnützig anerkannt und Mitglied im Eine Welt-Netzwerk Bayern.

Selbstverständlich kann man auch unabhängig vom Kauf unserer Polos für den Verein spenden. Auch Sachspenden, z. B. Gehhilfen, sind willkommen!

Spendenkonto:

IBAN: DE34700530700031039910
BIC: BYLADEM1FFB
Sparkasse Fürstenfeldbruck

Hintergrund zur Gesundheitshilfe in Togo: Das Krankenhaus zu den Menschen bringen

In Togo wie in Gesamtafrika der Subsahara-Region sind die ländlichen Kommunen nahezu völlig von qualifizierter medizinischer Versorgung ausgeschlossen. Arztpraxen und Krankenstationen sind für die Bevölkerung auf dem Land unerreichbar, Krankenversicherungen existieren nicht, Medizin ist für die Familien unbezahlbar. Erschwerend kommt hinzu, dass es am notwendigen Wissen fehlt und die Menschen noch Vorstellungen von Hexerei und Fluch anhängen, denen sie ihre Leiden als unabänderlich zuschreiben.

Dr. Michel Kodom freut sich auch über Sachspenden wie Gehhilfen z. B.

Dr. Michel Kodom freut sich auch über Sachspenden wie Gehhilfen z. B.

Der Ansatz von Aimes-Afrique, gegründet 2005 von Dr. Michel Kodom, Internist mit Ausbildung an der Pierre-und-Marie-Curie-Universitätsklinik in Paris, trägt diesen Herausforderungen Rechnung. Es ist ein sehr niederschwelliges, für jeden zugängliches Angebot, wenn sich Dr. Kodom mit einem ganzen Team aus mindestens sieben verschiedenen Fachärzten, fast alle in Europa ausgebildet, auf den Weg in die Dörfer macht. Unter dem Motto „Das Krankenhaus zu den Menschen bringen“ werden pro einwöchigem Einsatz 2.500 Menschen erstmals von einem Arzt untersucht, sofort vom richtigen Facharzt behandelt, über Präventivmaßnahmen aufgeklärt und für die Bedeutung von Hygiene sensibilisiert, natürlich kostenlos. Bei diesen ärztlichen Erstuntersuchungen werden bis zu 250 Krankheitsbilder gefunden, die einen chirurgischen Eingriff erforderlich machen.

Heidi Rauch

Heidi Rauch ist nicht nur Doppel-Hüft-TEP-Trägerin, sondern auch Diplom-Journalistin, PR-Frau und Buchautorin („Falling in love“, Rowohlt; Drehbücher und – noch nicht erschienen – „Das Limoncello-Quartett“, Frauen-Roman). Geboren in Berlin studierte sie in München (Ludwig-Maximilians-Universität in Kombination mit der Deutschen Journalistenschule, 16. Lehrredaktion). Sie lebt heute in zweiter Ehe verheiratet mit dem Journalisten Michael-A. Konitzer in Erding bei München – und mehrere Wochen im Jahr in den italienischen Marken. Die Schreiberin aus Leidenschaft macht PR für Kultur (u. a. Konzerte und Events auf Schloss Amerang, www.schlossamerang.de, Internationales Gitarrenfestival „Saitensprünge“ in Bad Aibling, www.saitenspruenge.com) und Golf (www.gc-eichenried.de).Grundlage für dieses Buch ist ihr Blog www.titanhuefte.wordpress.com.

Kommentar verfassen